Das Weingut „Rotweinbau Moritz“ liegt in der Gemeinde Horitschon im österreichischen DAC-Bereich
Mittelburgenland. Es wurde Anfang der 1960er-Jahre gegründet. Seit dem Jahre 2004 leitet Alfred T. Moritz das Weingut. Er veranstaltet in seiner Eigenschaft als Künstler (Maler) auch „kunst&keller-Events“ im Hause, die das Ziel verfolgen, moderne, zeitgenössische Kunst mit der Kunst des Weinmachens zu verbinden. Die Weingärten umfassen 2,5 Hektar Rebfläche in den Rieden
Gfanger und
Hochäcker, die ausschließlich mit den Rotweinsorten Blaufränkisch und Blauer Zweigelt bestockt sind. Die Bewirtschaftung erfolgt seit dem Jahre 2006 im vollen Umfang nach den Regeln des
Biologischen Weinbaus. Dazu zählen der Verzicht auf
Fungizide,
Herbizide und
Insektizide, eine gut durchlüftete Laubwand,
Begrünung zur Förderung von Nützlingen, sowie
Humusaufbau. Die Kleinheit des Betriebes erlaubt es, dass man sich umso intensiver mit jedem einzelnen Rebstock und mit jeder einzelnen Weinflasche beschäftigen kann. Ziel sind fruchtige,
terroirgeprägte und eigenständige Rotweine. Premiumweine sind die als
Mittelburgenland DAC erzeugten „Urknall“ und „Perpedes“ (Blaufränkisch), sowie die Cuvée „barba.rossa“ (Blaufränkisch, Zweigelt). Jährlich werden rund 15.000 Flaschen Wein produziert, mit von Alfred T. Moritz gestalteten und handgefertigten Filzetiketten.